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Schwarze Chips

SCHRECKSCHUSSPISTOLE im NOTWEHR Einsatz | Test, Schaden, Vorschriften | Krisenvorsorge Deutschland aktuell


Die ideale Distanzwaffe stellt ohne Frage eine scharfe Schusswaffe dar. Nur die wenigsten von uns verfügen über einen Waffenschein für eine solche Waffe und das Führen einer scharfen Schusswaffe ist ohnehin nur ganz speziell berechtigten Personen überhaupt erlaubt. Für Otto Normalverbraucher ist das also (leider) keine Option. 



Die richtige Wahl: Schreckschusspistolen als legale Distanzwaffe


Die Schreckschusspistole kann in Deutschland von jeder Person ab 18 Jahren erworben und zu Hause aufbewahrt werden. Sie muss getrennt von der Munition aufbewahrt werden in zwei verschließbaren Behältnissen. Der Zugriff für Unbefugte -  also auch Kinder - muss ausgeschlossen sein. Die Schlüssel müssen sich beim Besitzer befinden. Geführt werden darf die Schreckschusspistole nur dann, wenn ein kleiner Waffenschein vorliegt. Alles andere wäre ein erheblicher Verstoß gegen das Waffengesetz und könnte als solcher geahndet werden. Den Waffenschein erhält man problemlos bei der zuständigen regionalen Behörde gegen eine Gebühr und danach darf man die geladene Schreckschusswaffe mit sich führen.

 


Die Leistung von Schreckschusswaffen verstehen


Was können Schreckschusswaffen eigentlich leisten? 

Ganz anders als ihr Ruf sonst nahelegt, sind Schreckschusspistolen ein sehr gutes Hilfsmittel zur unmittelbaren Notwehr.

Explizit zu empfehlen sind Schreckschussrevolver Kaliber 9mm mit Schwarzpulver-Patronen oder mit der Flash / Blitz Munition. Eine solche Schusswaffe erzeugt zunächst mal Verunsicherung beim Gegner, denn der kann nicht leicht schätzen, ob es sich um eine Schreckschusswaffe handelt  oder um eine scharfe Pistole.


Die Schüsse mit der 9mm sind ziemlich laut und sorgen für Alarm. Der Gegner wird so weiterhin verunsichert und könnte bereits zu diesem Zeitpunkt die Flucht ergreifen. Andere Personen werden ebenfalls aufmerksam und könnten hinzukommen. Angreifer scheuen vor allen Dingen zu viele Zeugen, die gleichzeitig mit vor Ort sind.



Selbstverteidigungstaktiken mit Schreckschusswaffen

Im extremen Einsatz kann die 9mm Schreckschusspistole aber sogar schwerste Verletzungen beibringen.

In unmittelbarer Nähe der Mündung erzeugen die heißen Pulvergase eine enorme Hitze, die in Form eines Blitzes nach vorne aus der Mündung austritt. Gleichzeitig werden kleinste Partikel nach vorne abgefeuert. Diese können im Gesicht des Gegners Verletzungen verursachen. Im Extremfall kann das zum Erblinden führen. Die starke Druckwelle kann tiefe Löcher in die Haut reißen. Eine Schreckschusswaffe in der Nähe des Ohres abgefeuert kann zum Teilverlust des Hörsinnes führen. Unmittelbar ist Tinnitus die Folge.


Selbstverteidigungsprofis sind in der Lage, den Revolver aber auch als Stoß- und Schlagwaffe einzusetzen und sinnvoll in eine Verteidigungssituation zu integrieren.

Gegenüber einem überlegenen Gegner in Form einer Gruppe kann man eine Salve in deren Richtung abfeuern und sich dann in Sicherheit bringen.


Schreckschusswaffen stellen tatsächlich eine starke Möglichkeit der Selbstverteidigung im Notwehrfall dar. Wir zeigen dir in unserem hochbrisanten Video alle Einsatzmöglichkeiten und auf was es dabei zu beachten gilt!


Wichtige Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Schusswaffen


Handfeuerwaffen gehören niemals in die Hände von Kindern. Sie werden entweder am Körper geführt oder sie sind zugriffssicher und getrennt von der Munition weggeschlossen. Jeder der sich erstmalig mit solch einer Waffe vertraut macht, sollte einen entsprechenden Kurs besuchen und sollte sich von erfahrenen Personen umfassend in Handhabung und Funktion einweisen lassen.


Anders als es uns die Polizei manchmal weismachen will, sind  Schreckschusswaffen keine Gegenstände von denen per se eine hohe Gefahr für den Besitzer ausgeht.  Mit selber Logik müsste man dann ja auch darauf hinweisen, das Messer und Gabel gefährliche Gegenstände sind. Es hängt also unserer Meinung nach viel mehr mit der Besitzerin oder dem Besitzer zusammen, ob Unfälle geschehen oder vermieden werden.


Im Umgang mit Handfeuerwaffen sind explizit mindestens folgende Sicherheitsregeln zu beachten:

 


Wichtige Sicherheitsregeln im Umgang mit Schusswaffen


Das Einhalten von Sicherheitsbestimmungen und das Training im Umgang mit Handwaffen jeder Art sind das A und O, um falsche Handhabung oder Selbstgefährdung auszuschließen. Hier die wichtigsten Sicherheitsbestimmungen:


  • Mache dich mit der grundsätzlichen Handhabung der Waffe vertraut. Dabei immer zuerst OHNE Munition die Handhabung üben.

  • KEIN SPIELERISCHER UMGANG MIT WAFFEN. SCHUSSWAFFEN SIND KEINE SPIEZEUGE!

  • Behandle jede Waffe so, als wenn sie geladen ist. Solange bis du dich vom Gegenteil überzeugt hast.

  • Lade die Waffe erst, wenn du sie einsetzt (Führen, Schießen). Ansonsten werden Waffe und Munition grundsätzlich GETRENNT aufbewahrt. Idealerweise in zwei Tresoren oder abschließbaren Behältnissen (Stahlkassetten). Eine gelagerte Waffe muss abmunitioniert sein. Die Schlüssel sind immer „am Mann“ zu führen.

  • Niemals eine Schusswaffe auf jemanden richten, außer die Lage erfordert dies. Keine wilden Zielübungen durchführen.

  • Waffen und Munition sind immer vor dem Zugriff Unbefugter, insbesondere vor Kindern und Jugendlichen, zu schützen.

  • Vor dem Reinigen ist die Waffe zu entladen.

  • Finger lang am Abzug. Erst vor Schussabgabe den Zeigefinger  an den Abzug legen.



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