STIRNLAMPE oder TASCHENLAMPE | Prepper Ausrüstung Test für Krisenvorsorge, Stromausfall, Blackout
- Team BLACKOUT Deutschland

- 15. Feb. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Das Thema Licht und Beleuchtung ist ein wichtiger Punkt in jeder Krisenvorbereitung. Alltäglich sind wir es gewohnt, in jedem Raum egal wo wir uns bewegen und auch in der Öffentlichkeit genügend Licht zu haben. Wir betätigen einfach einen Lichtschalter und es wird hell.
Die Bedeutung von Licht in der Krisenvorsorge
Bei Stromausfall wird dies nicht funktionieren. Das heißt, alle Räume sind nachts und in der dunklen Jahreszeit dunkel und bleiben dies auch. Auch werden wir sicherlich nicht in jedem Raum nun eine Kerze aufstellen wollen wegen der Brandgefahr. Insbesondere betrifft dies die Kinderzimmer.
Als weitere Alternative könnten wir mittels Stromerzeuger Strom herstellen und darüber einige Leuchten betreiben. Ist dies wirklich sinnvoll? Im Grunde nein. Denn so viel Licht brauchen wir im Notfall gar nicht.
Worauf es vielmehr ankommt ist, dass wir uns mit Licht im Dunkeln bewegen können und dass wir immer dort wo wir gerade sind, ein Licht verfügbar haben.
Taschenlampe vs. Kopf- oder Stirnlampe: Vor- und Nachteile aus Prepper-Sicht
Was jedem hierbei sofort in den Sinn kommt, ist natürlich die altbewährte Taschenlampe. Nun ist es aber, dass wir die Taschenlampe immer in einer Hand haben müssen, was mit der Zeit auch ganz schön lästig werden kann. Außerdem habe ich dann eine Hand nicht mehr frei, die ich aber eigentlich für etwas anderes benötige.
Lege ich die Taschenlampe weg, um irgendwas zu reparieren, dann muss ich erstmal das Licht ausrichten oder die Taschenlampe rollt mir weg. Alles ziemlich umständlich. Doch es gibt eine geniale Lösung: Die Kopf- oder Stirnlampe.
Beide Hände frei dank Stirnleuchte: Die perfekte Ausrüstung für Krisenfall, Stromausfall und Überleben
Die Kopf- oder Stirnlampen kommen ursprünglich aus dem Bergbau und werden auch schon seit geraumer Zeit von alpinen Kletterern benutzt. Die Vorteile sind klar:
Ich habe jederzeit beide Hände frei.
Das Licht leuchtet automatisch immer dahin, wo ich hin schaue.
Die Lampe sitzt fest am Kopf und geht damit auch kaum verloren.
Die Teile sind oft federleicht und selbst im ausgeschalteten Zustand nehme ich sie kaum wahr.
Idealerweise kann ich solch eine Stirnleuchte also bei Eintritt der Dunkelheit aufsetzen und habe somit für den Zeitraum in dem ich aktiv sein will, immer ein Licht, wenn ich es brauche. Wenn ich es nicht brauche, kann ich es abschalten. Moderne Stirnlampen haben außerdem verschiedene Modi, die es mir erlauben den Stromverbrauch einzuteilen.
An Stirnlampen und Taschenlampen kommt man im Rahmen einer guten Krisenvorbereitung nicht vorbei. Doch was ist nun die bessere Alternative? Wir verraten es dir in diesem Video!
Die professionelle Stirnlampe im Blackout: Energieeffizienz, verschiedene Modi und vielseitige Anwendung
So reicht bereits die Leuchtkraft von 1 Lumen aus, um im Notfall ein kleines Licht zu nutzen. Bei diesem geringen Stromverbrauch kann ein ordentlicher Akku eine professionelle Stirnlampe sogar mehrere Wochen lang betreiben (Dauerbetrieb).
Umgekehrt gibt es aber auch für spezielle Fälle, wie eine schnelle Fahrt auf dem Fahrrad oder ein Notfall ein sehr grelles und helles Licht, mit dem ich schnell bis zu 100 Meter ausleuchten kann.
Es lohnt sich hier auf jeden Fall zu einer professionellen und hochwertigen Variante zu greifen, denn diese Investition wird sich schon jetzt auszahlen.
Wir haben es uns beispielsweise zu Angewohnheit werden lassen, im Rahmen von Reparaturen im Haus oder am Auto anstatt einer Stableuchte immer mit der Kopfleuchte zu arbeiten. Das Licht leuchtet dann automatisch immer dahin, wo man den Fokus benötigt. Die Arbeiten gehen superleicht von der Hand und man ist viel schneller fertig.
Selbstverteidigung mit Stirnlampen: Blenden als taktische Notwehr-Option
Auch sämtliche Outdooraktivitäten lassen sich damit sinnvoll bereichern. Richtig gute Lampen verfügen deshalb auch über ein Rotlicht, mit dem man sich beim professionellen Survival viel unauffälliger im Gelände bewegen kann, als mit dem grellen Weißlicht.
Und sogar im Rahmen der Selbstverteidigung kann die Lampe verwendet werden. Ultra starkes Weißlicht kann nämlich einen potenziellen Angreifer so sehr blenden, dass dieser es schwer hat, seinen Angriff weiter auszuführen. Er würde in seinem Angriffsschwung gehemmt werden und sein Ziel möglicherweise verfehlen. Das wiederum verschafft mir die Möglichkeit im Rahmen der Notwehr sinnvoll zu handeln und zur Gegenwehr auszuholen. Alles schon selbst mehrfach ausprobiert!
Stromunabhängiges Aufladen deiner Stirnlampe mit einer Powerstation
In Hinblick auf die Powerstation, lassen sich solche Stirnlampen mit Akku wunderbar und lange wieder aufladen. Auch bei Abriss der normalen 230 Volt Stromversorgung aus der Steckdose. Powerstation und Stirnlampe sind also eine hervorragende Kombination, um für sich und für die Familie einen sinnvollen Lichtersatz im Falle eines Blackouts sofort und lange bei der Hand zu haben.
Es sind meist die einfachen Lösungen die zum Erfolg führen. Oder wie man beim Militär sagt: „Nur das Einfache hat Erfolg!“
Es bedarf also nicht in jedem Fall eines Stromerzeugers und einer aufwendigen Verkabelung, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Natürlich kann man auch die verschiedenen Möglichkeiten miteinander kombinieren, und verfügt dann über mehrere Backup-Lösungen, was wiederum zusätzlichen Schutz und Sicherheit bietet.




