LEBENSMITTEL VORSORGE WASSER | BLACKOUT Deutschland | Krisenvorsorge, Vorrat anlegen und Überleben
- Team BLACKOUT Deutschland
- 16. Feb. 2024
- 4 Min. Lesezeit
Kaum ein anderes Thema ist für die Vorbereitung auf Krise, Krieg und Chaos so essenziell, wie das Thema Wasser. Ohne Wasser kein Leben. Unser eigener Körper besteht zum größten Teil aus Wasser. Das Leben selber ist im Wasser entstanden, wie wir aus dem Biologieunterricht wissen. Unsere Existenz, aber auch die Existenz der anderen Lebewesen auf diesem Planeten ist ganz eng mit dem Wasser verbunden.
Lebensmittel Vorsorge: Warum der Wasservorrat für das Überleben in Krisenzeiten entscheidend ist
Eine Faustregel besagt, dass wir nur drei Tage überleben können, wenn wir kein frisches Wasser oder wasserhaltige Lebensmittel zu uns nehmen.
Es wäre schlichtweg ausgeschlossen für unseren Körper, alle Funktionen der Reparatur, des Stoffwechsels, und des Immunsystems wahrzunehmen, wenn er sich nicht entschlacken könnte, indem er Stoffwechselprodukte ausscheidet und andererseits gleichzeitig mit frischem Wasser neu versorgt wird. Dieser Fakt dürfte nur wenigen Menschen tatsächlich bewusst sein. Das liegt natürlich daran, dass es jeder von uns gewohnt ist, nur den Wasserhahn aufzudrehen, um von dort Wasser für Kaffee oder Tee, zum Kochen oder zum Trinken zu entnehmen.
Wasser als Grundlage des Lebens: Notwendigkeit der Wasserversorgung in der Krise
Jeder von uns kann an jedem Kiosk, jeder Tankstelle oder jedem Automaten zugreifen und er erhält sofort das, was er möchte. Was ist aber, wenn man in einer Großstadt lebt und all diese Möglichkeiten fallen von einem auf den anderen Tag plötzlich aus? Dann hat man zuallererst ein ernsthaftes Problem mit der Wasserversorgung zum Lebenserhalt.
Du kannst dich auch hier bestens vorbereiten, indem du an verschiedene Dinge denkst, die dir und deiner Familie nachher nicht nur von Nutzen sein werden, sondern sogar euer Leben retten können.
Blackout, Krise, Krieg: Warum der Wasservorrat genauso wie der Lebensmittelvorrat angelegt werden muss
Eine sehr gute Möglichkeit, um Wasser schnell und einfach zu bevorraten ist es, Sechser-Packungen an PET Trinkflaschen zu horten oder wahlweise Glasflaschen in Kästen, wem das lieber ist. Wasser in Glasflaschen ist übrigens nahezu unbegrenzt haltbar. Einmal eingelagert kann es in Ruhe stehen gelassen werden und zu Krisenzeiten getrunken werden.
Man kann in etwa folgende Faustformel für den Wasserverbrauch hernehmen:
Jede Person benötigt pro Tag mindestens 2 l Wasser zum Trinken. Das ist der absolute Mindestumfang. Diese Menge wird natürlich individuell auch höher sein können.
Gerade vor dem Hintergrund anstrengender Tätigkeiten kann es auch so sein, dass vier Liter Wasser oder mehr benötigt werden. Dem ein oder anderen mag das umständlich vorkommen, weil Wasser ja doch einen volumenmäßig großen Raum einnimmt und man schon eine ganze Menge davon lagern sollte, um mehrere Wochen oder sogar Monate überstehen zu können.
Andererseits muss man aber auch sagen, dass Wasser absolut lebensnotwendig ist, dass es derzeit noch sehr günstig zu erhalten ist und dass es schlichtweg an einem selber liegt ob man diesen Weg gehen möchte oder ob man später auf fremde Hilfe angewiesen sein möchte.
Der Wasservorrat sichert in der Krise dein Überleben! Das Anlegen von Wasservorräten ist deshalb einer der zentralen Aspekte JEDER seriösen Krisenvorbereitung. Verpasse auf keinen Fall unseren Filmbeitrag zum Thema Wasser:
Vorrat an Wasser aus dem Supermarkt: Praktische Tipps für die Blackout- und Krisenvorsorge
Wir jedenfalls würden überall sparen, jedoch nie am Wasser. Wir wissen den Wert des Wassers wahrscheinlich erst dann einzuschätzen, wenn es wirklich knapp wird. Wer dann vorgesorgt hat und dessen Keller bis unter die Decke mit Wasser-Paketen gefüllt ist, der gehört zu den Gewinnern und kann sich und seine Liebsten bestens versorgen.
Das erste Mittel der Wahl ist also, zunächst etliche Wasser-Pakete aus dem Supermarkt jetzt sofort einzukaufen und an einem möglichst dunklen und kühlen Ort (Keller, Vorratskammer) zu lagern. Diese können natürlich auch im normalen Alltag mit verbraucht werden und der Verbrauch wird dann nach und nach bei jedem Einkauf wieder aufgefüllt. Alles spielend einfach möglich.
120 Liter Brauchwasser: Die Rolle von Wasserkanistern in der Krisenvorbereitung
Um auch eine ausreichende Menge an Brauchwasser zu lagern, empfehlen wir folgendes Vorgehen: Im Handel gibt es leere Wasserkanister zu kaufen. Das muss nicht unbedingt die stabilste Ausführung der Bundeswehr sein. Dies können auch simple PVC Kanister sein, die für denselben Zweck hergestellt wurden. So haben wir kürzlich ein Angebot gesehen über 6 mal 20 Liter Kanister zum Preis von etwa 40 €.
Werden diese Kanister mit Trinkwasser aus dem Wasserhahn befüllt, ergibt sich schon mal eine Gesamtmenge an Brauchwasser von immerhin 120l.
Wie weiter oben bereits erklärt wurde, braucht jeder Mensch 2 Liter pro Tag um überleben zu können. 120 / 2 = also 60 Tage. Das wäre auch eine beachtliche Menge, die man hier als Notfall-Trinkwasser benutzen kann oder aber eben als Brauchwasser verbrauchen kann.
Brauchwasser-Vorrat: Strategien für die Lagerung von Wasser in Kanistern
Brauchwasser bedeutet: Wasser zur Körperhygiene und für Reinigungstätigkeiten. Selbstverständlich ist auch dieses Brauchwasser sehr sparsam zu verwenden. Wie die gelungene Körperhygiene unter diesen Bedingungen aussehen kann, dazu später mehr.
Die Kanister lassen sich im Moment noch sehr leicht beschaffen und sodann mit Trinkwasser befüllen und im Keller einlagern. Man hat dann das sichere Gefühl, schon mal über eine beachtliche Menge Wasser zu verfügen, um über die Runden zu kommen.
Luftdicht in diesen Kanistern verschlossen, ist das Wasser über einen längeren Zeitraum verwendbar. Schließlich handelt es sich ja in erster Linie um Brauchwasser. Würde man es zu einem längerfristigen Zeitpunkt dennoch als Trinkwasser verwenden wollen, so wäre auch das problemlos möglich, indem man es sicherheitshalber abkocht.
Wasserkanister als goldene Reserve: Warum leere Kanister für Prepper in der Krise besonders wertvoll sind
Zu den Kanistern ist aber noch Folgendes zu sagen: Sind die Inhalte der Kanister einmal aufgebraucht, so dienen diese nach wie vor als neues Mittel der Bevorratung. Wir kennen die Bilder aus Dritte-Welt-Ländern, wo Leute mit ihren Kanistern Schlange stehen, um diese an einer Quelle zu befüllen. Was uns im Moment ärmlich und primitiv vorkommt, ist höchst zweckmäßig. Diese Kanister sind dann Gold wert und man muss nicht wegen jedem Schluck einzeln anstehen, sondern kann gleich ein oder mehrere Kanister voll machen.
Selbiges kann ich auch machen an einem sauberen Fluss oder Bach, um das Wasser dann als Brauchwasser zu nutzen oder um es anschließend zu filtern, abzukochen oder mit Entkeimungstabletten genießbar zu machen, um es dann sogar als Trinkwasser nutzen zu können.
Die Kanister haben also einen längerfristigen Nutzen und sind deshalb absolut empfehlenswert.