LEBENSMITTEL im Blackout | VORSORGE, VORRAT und ESSEN | PREPPER Krisenvorsorge bei Stromausfall
- Team BLACKOUT Deutschland

- 15. Feb. 2024
- 6 Min. Lesezeit
Man kann mit Blick in die Empfehlung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) schon sehr gut erkennen, dass es in der Realität keine Hexerei ist, sich relativ schnell und unkompliziert und auch mit wenig Vorkenntnissen ziemlich gut auf einen möglichen Blackout vorzubereiten.
Es wird kaum oder fast gar kein Spezialwissen vorausgesetzt, es geht in erster Linie also darum, sich mit dem was man sonst in der Regel auch immer benutzt, so ausreichend zu bevorraten, dass man einige Tage überleben kann. Der Begriff autark meint hierbei überleben können, ohne das eigene Haus verlassen zu müssen und ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.
Realität in Blackout, Krise, Krieg: Der Schlüsselsatz für das Überleben:
Versucht man diese Empfehlung auf einen einprägsamen und zentralen Satz zusammenzufassen, so könnte dieser wie folgt lauten:
Wer stets gut genährt bleibt und für ausreichend Ruhe und Regeneration sorgt, der hat die besten Chancen, auch die schlimmste Krise überleben zu können.
Dieser Kernsatz ist so simpel, dass man ihn erst gerne belächeln möchte. Es ist fast zu schön um wahr zu sein. Aber es stimmt! Stelle dir doch nur mal die folgende Situation vor: Nun hätten wir also einen Stromausfall, der mehrere Tage oder gar Wochen dauern würde.
Was wäre jetzt wohl das Wichtigste, was wir auf jeden Fall brauchen, nicht nur um versorgt zu sein und um unser Überleben zu sichern, sondern um uns letztendlich sogar auch wohlfühlen zu können? Was bewirkt also ein gutes Körpergefühl und körperliche Zufriedenheit? Ganz richtig: Es ist die stete Nahrungszufuhr und ein erholsamer und geruhsamer Schlaf. Mit „Bauch voll und ausgeruht” lässt sich in der Tat fast jede Krise nicht nur überleben, sondern erfolgreich und gelassen meistern.
Stromausfall-Szenario: Zusammenhang von Körpergefühl und Leistungsfähigkeit
Es ist nämlich sicher davon auszugehen, dass jeder von uns in einer solchen Katastrophenlage mit zahlreichen zusätzlichen Herausforderungen kämpfen muss. So müssen gewöhnliche Tätigkeiten plötzlich unter eingeschränkter Sicht durchgeführt werden. Die Verkehrsmittel werden nicht mehr zu nutzen sein und man muss also zu Fuß gehen können, um irgendwo hinzukommen. Elektrische Geräte werden nicht mehr funktionieren, sodass ganz viel per Hand und per Muskelkraft erledigt werden muss, viel mehr als gewöhnlich.
Ganz sicher wird auch die Stimmung innerhalb der Familie, aber auch außerhalb in der Gesellschaft angespannt und gereizt sein. Diese Konstellation erfordert einen höheren Einsatz an körperlicher Kraft aber auch an psychischer Leistungsfähigkeit, als wir dies normalerweise gewohnt sind. Das ist der Normalzustand in einer Katastrophe wie einem Blackout. Sich gegen dieses Phänomen zu wehren, wäre falsch, denn es führt zu keinem Ergebnis. Das Szenario ist so wie es ist. Daran können wir nichts ändern.
Krisenvorsorge und Katastrophenbewältigung: Herausforderungen in einer Blackout-Situation
Was wir aber jetzt schon ändern können, ist unsere Bevorratung mit Lebensmitteln und anderen Annehmlichkeiten, die uns diese stressreiche Situation viel besser ertragen lassen.
Wer also beim Blackout plötzlich viel mehr tragen, heben und auch laufen muss, wer daneben viel physischen Stress aushalten muss, der ist bestens beraten, wenn er nicht nur die üblichen Vorräte zu Hause hat (s.o.) mit denen er sein Überleben gerade eben so sichert, sondern der im besten Fall schlemmen kann nach Lust und Laune. Denn der Kalorienverbrauch wird aufgrund größerer Anforderungen sogar steigen.
Grundsätzlich sind wir Menschen dazu in der Lage, von Natur aus Großartiges zu leisten und viel auszuhalten. Wir können Krisen und Katastrophen bewältigen und haben das in der Vergangenheit auch schon etliche Male geschafft. Auch wenn nur wenige von uns bereits eine Krise, einen Krieg oder eine Katastrophe erlebt hat, so ist doch im menschlichen Gedächtnis insgesamt der Erfahrungsschatz von hunderten von Generationen abgespeichert und kann instinktiv abgerufen werden.
Jeder wird also mehr oder weniger dazu in der Lage sein, Engpässe und Krisen zu überstehen. Die unbedingte Voraussetzung dafür ist aber, dass der stete Nachschub an Kalorien sichergestellt ist.
Militärische Perspektive: Es gibt kein Zuviel in der Notfallbevorratung
Bei der Armee beschreibt dies der sympathische Ausdruck: „Ohne Mampf kein Kampf”.
Und auch dieser Satz ist komplett richtig. Für die Soldaten aller Armeen bedeutet er nämlich, dass die tägliche und mehrfache Nahrungszufuhr unbedingte Voraussetzung ist für eine erfolgreiche Operationsführung. Haben die Männer und Frauen über mehrere Tage kein Essen gesehen, sinkt die Motivation rapide in den Keller und der Kampf wird verloren. Neben Entkräftigung macht sich nämlich auch psychische Mutlosigkeit breit, die eher an Aufgeben, denn an Weitermachen denken lässt.
Was wir aus diesen Beispielen lernen können ist klar. Es gibt für die Notfallbevorratung im Grunde genommen kein zu viel. Es gibt aber sehr wohl ein zu wenig.
Tatsächlich sollte man für die Krise viel mehr bereithalten, als man unter normalen Umständen an Nahrungsmittel konsumieren würde.
Man sollte auch daran denken, dass die Lieblingsgerichte, Lieblingsnachspeisen, Lieblingssüßigkeiten und Lieblingsgetränke dabei sein sollten. Diese schaffen zusätzliche Motivation in sonst dunklen und kalten Zeiten. Dein Körper wird es dir danken und er wird schnell vergessen, dass der Fernseher nun gerade nicht läuft, dass die Handys tot sind, dass die Heizungen aus sind und dass es rundherum relativ trostlos und traurig einhergeht.
Aber wenn der Bauch voll ist und das Essen gut geschmeckt hat, dann breitet sich die Wärme von innen vom Bauchraum kommend über den gesamten Körper aus, das Herz klopft leistungsfähiger und der Mut und die Zuversicht steigen wieder.
Das „Team Blackout Deutschland“ ist der Meinung, dass jeder Einzelne weit über das empfohlene Mindestmaß der Bevorratung hinaus gehen sollte. Die Effekte sind: Hohe Motivation, exzellente Nährstoffversorgung, positives Körpergefühl, Stärkung des Immunsystems, psychische Belastbarkeit, lange Durchhaltefähigkeit und vieles mehr.
Lebensmittelvorräte für den Notfall: Lieblingsgerichte als Schlüssel zu Motivation und Wohlbefinden
Das Essen und die Nahrungszufuhr dienen nicht nur dazu satt zu werden und zu überleben. Auch in Friedenszeiten - die wir ja derzeit weitestgehend noch genießen dürfen - wissen wir doch wie wohltuend es sein kann, morgens nach dem Aufstehen eine warme Tasse Kaffee oder Tee zu sich zu nehmen. Wie schön es auch auf die Seele wirkt, wenn man sich zwischendurch eine warme Mahlzeit zubereitet. Und wie abenteuerlustig man sich fühlt, wenn man am Grill sein Steak oder seine Würstchen brutzeln kann.
Hierbei geht es um mehr als nur um Nahrungszufuhr. Es geht hierbei um sinnliche Erlebnisse, die wir mit Augen, Nase, Ohren und Händen wahrnehmen und die wir schmecken können. Nicht umsonst sagt man ja auch „Liebe geht durch den Magen”. Das soll nichts anderes bedeuten, als dass ein gutes Körpergefühl sich immer davon ableitet, ob man seinen eigenen Körper gut und ausreichend versorgt oder nicht. Gefühle, Seele, Körper und Geist sind letztlich eine Einheit.
Jeder der schon einmal eine Diät gemacht hat, kennt dieses Gefühl. Man fühlt sich schlapp, müde, man bekommt Kopfschmerzen und man ist gereizt. Das ist wahrlich kein Zustand, bei dem man nun gerne noch große körperliche oder psychische Herausforderungen meistern möchte.
Ein Blackout ist nicht dafür gedacht, Diäten zu machen. Das wäre wirklich der falsche Zeitraum.
Hier heißt es vielmehr aus dem Vollen zu schöpfen, sich ausreichend und im Überfluss mit Eiweiß, Kohlenhydraten, Fetten, Mineralstoffen und Vitaminen so zu versorgen, sodass die Katastrophe schnellstmöglich und durch gemeinschaftliches Anpacken überwunden werden kann.
Vorsorge für den Krisenfall: Ernährung fördert Einheit von Körper, Geist und Seele
Wenn man sich ein wenig mit der Physiologie des eigenen Körpers befasst, versteht man schnell, warum unsere Körper auf die stete Nahrungszufuhr angewiesen sind. Alle Körperfunktionen, alle Organfunktionen und auch das Immunsystem funktionieren immer dann hervorragend und einwandfrei, wenn genügend Nachschub an Nährstoffen zugeführt wird. Sind wir gut versorgt, dann steigt nicht nur unsere Motivationen, sondern unsere Kraft nimmt zu, unsere Organe arbeiten besser und das Immunsystem wird gestärkt. Das Immunsystem schützt uns aber in vielfältiger Weise vor Krankheiten und Krankheitserregern, sodass wir viel länger gesund und aktiv bleiben können.
Wir sind uns sicher, dass es jetzt klar geworden ist, für was eine Bevorratung eigentlich dient. Sie dient also nicht nur dazu, eine Lücke zu schließen zwischen dem Ausfall der Lieferketten bis zur Beseitigung des Blackouts, sondern die Bevorratung schafft darüber hinaus noch viel mehr. Sie befähigt jeden Einzelnen von uns dazu, aus dem Vollen schöpfen zu können und über das normale Maß hinaus nährstoffreiche und gesunde Nahrung zum Erhalt der körperlichen und geistigen Funktionsfähigkeit zuführen zu können.
Wer sich so verhält und wer diese Denkweise für sich adaptiert, dem kann es passieren, dass er in der Tat sogar gestärkt aus einer Krise hervorgeht. Sowas soll es ja schließlich auch geben.
Die Bedeutung von Lebensmittel Vorrat für deine Krisenbewältigung: Prepper-Mentalität annehmen
Schwierige Ereignisse wie ein Blackout oder eine andere Katastrophe müssen einen nicht automatisch in die Knie zwingen. Sie können auch genau das Gegenteil bewirken. Sie können einen stärker und robuster machen und das Bewusstsein schärfen, dass man viel mehr zu leisten imstande ist, als man eigentlich gedacht hat. Die Basis und die unbedingte Voraussetzung ist dabei - und man kann es gar nicht oft genug sagen - eine überschüssige und umfassende Bevorratung vor allem an Lebensmitteln.
Denke auch an Dinge, die einfach mal gut tun, wie ausreichende Vorräte von dem Lieblingskaffee und dem Lieblingstee anzulegen und an die vielen Kleinigkeiten zu denken, die die Laune zwischendurch immer wieder aufmuntern. Das können Schokolade, Haribo, Trockenfleisch, gezuckerte Dosenmilch und dergleichen mehr sein. Wenn sonst schon nichts funktioniert, dann soll man sich doch wenigstens das Essen so genüsslich wie möglich machen und es sich gut gehen lassen.




