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BLACKOUT GEFAHR | Stromausfall näher als du denkst! | Deutschland Krisenvorsorge aktuell

Aktualisiert: 2. Juli 2024


Am Freitag den 08.01.2021 gegen 14 Uhr kam es in ganz Europa fast zu einem Blackout. Dieser konnte gerade eben noch verhindert werden, indem einige Länder sofort in den Inselbetrieb übergegangen waren. Insofern wurde richtig gehandelt. Aber dass dies so war, ist letztendlich auch einer gehörigen Portion Glück zu verdanken gewesen. Ebenso gut hätte das Ganze anders ausgehen können.



Expertenwarnung: Ein Blackout ist nicht eine Frage des Ob, sondern des Wann!


Was war geschehen? So genau weiß man es bis heute nicht, was die Ursache war. Man vermutet die Ursache im rumänischen Siebenbürgen, wo es für mehrere Stunden einen Stromausfall in einigen Orten gegeben hatte. Daraufhin sei die Frequenz im europäischen Stromnetzwerk von 50 Hertz auf etwa 49,71  abgesunken. Letztendlich waren u.a. folgende Länder betroffen: Deutschland, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Kroatien, Türkei, Frankreich und Italien.

Experten rechnen aber aufgrund solcher Beispiele mit hoher Wahrscheinlichkeit mit weiteren Blackouts schon in nächster Zeit. Es ist also keine Frage ob diese Blackouts kommen werden, sondern die Frage lautet nur wann sie kommen werden.

Wer es jetzt immer noch nicht verstanden hat, der wird Hals über Kopf in die Katastrophe hineinlaufen. Der wird dann nach Hilfe rufen, aber vergeblich auf die Hilfe warten müssen, die nicht rechtzeitig eintreffen wird, um es klar und deutlich auf den Punkt zu bringen. Nur wer beginnt, sich jetzt vorzubereiten, der wird diese Krise unbeschadet überstehen können.

Diese Art von Vorbereitung dient nicht nur der persönlichen Behaglichkeit in Form einer warmen Wohnung oder einer gekochten Mahlzeit, diese Art der Vorbereitung entscheidet über Leben und Tod, wenn es hart auf hart kommt.



Die Helden hinter der Blackout-Abwendung


Zwei deutschen Ingenieuren ist es zu verdanken, dass die Katastrophe verhindert werden konnte. Normalerweise herrscht im europäischen Stromnetz, an das etwa dreißig Länder angeschlossen sind, eine Frequenz von 50 Hertz. Ist zu wenig Strom im Stromnetz, sinkt die Frequenz nach unten. Wird zu viel Strom eingespeist, steigt die Frequenz nach oben. Aber nur minimale Abweichungen können dazu führen, dass das gesamte System ins Wanken gerät. Die maximal tolerierte Abweichung beträgt 0,2 Hertz nach unten und nach oben. Ist die Abweichung größer als 0,2 Hertz, kann es zum befürchteten Blackout kommen.


Indem die beiden Ingenieure einerseits zusätzliche Energie im Norden von Europa eingespeist hatten (und zwar aus Ländern die nicht zum europäischen Energieverbund gehören aber in diesem Tag aushelfen konnten) und indem sie andererseits Anlagen im Südosten abschalteten, die zu viel Strom produzierten und indem sie weiterhin einzelne Großabnehmer vom Netz genommen hatten, haben sie in letzter Minute ein ingenieurtechnisches Meisterstück vollbracht.

Letztendlich haben diese beiden Personen aber auch großen Mut bewiesen, schließlich haben sie in enormer Weise in die Strominfrastruktur eingegriffen, ohne sich dafür weitere Erlaubnis abzuholen.

Denn sie wussten: Wenn sie jetzt noch lange zögern würden, dann wäre es ohnehin zu spät. Sie haben alles richtig gemacht. Aber würden alle so heldenhaft handeln?


Was aber wäre gewesen, wenn andere Personen zu dieser Zeit Dienst gehabt hätten, die weniger gut ausgeruht, ausgeschlafen oder vorbereitet gewesen wären? Die nicht so mutig und entschlossen gehandelt hätten, weil sie die Konsequenzen ihres Handelns möglicherweise befürchtet hätten. Was wäre dann passiert? Hätten wir dann flächendeckend europaweit die Ereignisse von New York aus 1977 gehabt? Sehr gut möglich.


Wir haben derzeit zweifelsfrei die gefährlichste Stromversorgungslage, die Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs jemals hatte. Quo vadis Deutschland?


Energiepolitik im Dilemma: Deutschlands Sonderweg ins Nirgendwo


Wenn wir uns vorstellen, dass in Deutschland alle Atomkraftwerke abgeschaltet wurden und auch in absehbarer Zeit sämtliche Kohlekraftwerke heruntergefahren werden sollen, dann stellt sich doch die Frage, wo der ganze Strom herkommen soll bei stetig steigendem Strombedarf. Unsere aktuelle Regierung hat diese Frage klar beantwortet: Erneuerbare Energien.


Umweltaktivisten halten es für erstrebenswert, dass sämtlicher Strom aus Windkrafträdern und Solaranlagen kommt. Tatsächlich sind viele von ihnen Helfer dieser Industrie-Lobby, die ebenfalls nur das große Geschäft wittert. Dass große Windkraftanlagen jährlich Millionen von seltenen Vögeln zerhacken, scheint sie ebenfalls nicht zu stören. Seltsam.

Völlig missachtet wird allerdings auch, dass Atomkraftwerke keinen Anteil an der Veränderung des Klimas hatten und haben. Es handelt sich vielmehr um die sauberste Art der Stromerzeugung überhaupt.

Die deutsche Energiepolitik führt uns direkt in die Krise


Bei all den Gedanken zur Verbesserung unserer Umweltsituation fehlt der Gedanke des Schutzes der Menschen. Wir verbrauchen den Strom nicht nur aus Gründen der Behaglichkeit. Um Schaden von der deutschen Bevölkerung abzuwenden, wäre jedenfalls ein ganz anderes Herangehen erforderlich. Weiteres Manko: Erneuerbare Energien sind von den Launen der Natur abhängig.


Jedem dürfte einleuchten, dass wir wenig Sonnenenergie haben, wenn die Sonne nicht scheint und dass auch die Windenergie abnimmt, wenn der Wind mal nicht so weht wie er soll. Nun könnte man auf die Idee kommen, an guten Tagen die Energie einfach zu speichern, um sie dann an schlechteren Tagen zu verbrauchen. Schön, wenn das ginge. Aber solche Energiespeicher gibt es nur sehr selten.


Zwar ist auch diese Technologie gerade dabei zu entstehen, aber die vorhandenen Groß-Akkus können eben nur für einen kurzen Zeitraum gespeicherte Energie freisetzen. So könnte zum Beispiel am Tag durch Solaranlagen produzierte und gespeicherte Energie in der Nacht verbraucht werden.

Kurzum: Die derzeitige Energiepolitik Deutschlands führte uns in ein Dilemma, für das es weder jetzt noch in naher Zukunft eine Lösung gibt.

Bevölkerungsschutz im Fokus: Der Appell des BBK


Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) rät in seinen Informations-Ratgebern selbst dazu, jeder Einzelne solle sich auf solch ein Szenario vorbereiten. Dies sei die Pflicht eines jeden Bürgers. Schade nur, dass den meisten Bürgerinnen und Bürgern derzeit ein solcher Hinweis kaum bekannt sein dürfte.  Und auch unser Bundeswirtschaftsminister erwähnt zwar einerseits, dass wir uns auf ziemlich harte Zeiten einzustellen hätten. Andererseits mangelt es aber auch hier an klaren Ansagen an die Bevölkerung, was jetzt jeder Einzelne tun sollte.


Wir müssen schlicht davon ausgehen, dass mindestens 75% der Bevölkerung wenig oder keine Ahnung davon haben, wie man sich auf ein solches Endzeitszenario gut vorbereitet, so dass man es überstehen kann. Bis heute nehmen die Menschen an, dass der Staat, die Regierung oder irgendwelche Behörden in einer solchen Notlage sofort zur Seite springen und Hilfe leisten würden. Eben deshalb, weil sie es bisher immer so gewohnt waren, dass irgendwer das Retten und Schützen, das Heilen und Versorgen, das Planen und Handeln übernimmt.



Umdenken gefordert: Die Verantwortung des Einzelnen in Krisensituationen


Es ist eine Illusion anzunehmen, dass dies leistbar wäre, wenn auf einen Schlag über 80.000.000 Menschen Hilfe und Unterstützung benötigten. So viele Behördenmitarbeiter gibt es überhaupt nicht, dass man den Bedürfnissen einer gesamten nationalen Bevölkerung auf einmal gerecht werden könnte. Hilfeleistungen sind immer nur für einen kleinen Teil dieser Bevölkerung ausgelegt und planbar, niemals für die gesamte Bevölkerung. Eigentlich logisch.


In Summe bleibt nur eine Konsequenz:

Es ist tatsächlich so wie das Bundesamt für Katastrophenschutz es vorschlägt. Jeder Einzelne muss jetzt schon damit beginnen, sich auf einen Ernstfall vorzubereiten. Dies auch deshalb, um den Staat ein Stück weit zu entlasten, damit die gesamte Katastrophe schneller abgewendet werden kann.



Vorbereitung ist Pflicht: Die umfassende Notwendigkeit individueller Vorsorge


Diese Situation erfordert ein vollständiges Umdenken in den Köpfen der Menschen. Weg von der Vorstellung, man sei  hilflos, schwach und abhängig und hin zu der Vorstellung, dass man stark, selbstständig und überlebensfähig ist. Diese Veränderung des Mindsets darf nicht erst einsetzen, wenn es so weit gekommen ist.


Diese Veränderung muss jetzt beginnen. Dabei wird es auch nicht reichen, lediglich ein paar Rollen zusätzliches Klopapier und eine Taschenlampe sowie ein paar Dosen Erbsensuppe einzulagern. Die Vorbereitung muss umfassend sein und sie muss alle Belange abdecken. 



Vorbereitung statt Hilflosigkeit: Das Erfolgsgeheimnis der individuellen Vorsorge


Alle können dann viel schneller und viel besser durch eine solche Krise wie einen flächendeckenden Blackout kommen, wenn jeder Einzelne für sich und für seine Familie so gut wie möglich vorsorgt. Damit würden automatisch der Staat und seine Behörden erheblich entlastet werden und könnten dann im Schwerpunkt aktiv eingesetzt werden.


Letztendlich ist aber jeder seines eigenen Glückes Schmied und nur die werden zu den Gewinnern gehören, welche sich entsprechend vorbereiten. Alle anderen werden am Tag des Blackouts automatisch zu Opfern, denn sie werden abhängig sein von der Hilfe anderer. Und sie werden bitter enttäuscht sein, wenn diese Hilfe nicht eintreffen wird, weil sie nicht eintreffen kann.



Vorsorge als Schlüssel für das eigene Überleben


Ein Umdenken zu diesem Zeitpunkt wird in den meisten Fällen zu spät kommen. Es liegt dann nur noch in der Gunst höherer Mächte, ob das Überleben gelingen wird oder nicht. Nicht so bei dem, der sich ausführlich vorbereitet. Dieser wird mit einer viel höheren Wahrscheinlichkeit durch die Krise kommen und er wird es dabei sogar noch angenehm und verhältnismäßig gut haben.


Ihm wird es (fast) an nichts fehlen. Jedenfalls für einen Zeitraum von mehreren Wochen bis hin zu einigen Monaten ist eine solche Vorbereitung für jeden Menschen ohne weiteres möglich.


Es ist Zeit, der  Wahrheit ins Auge zu blicken.

 
 
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